Albert Schweitzer Gymnasium
Struckholt 27, Hamburg
Zubau zur 6- Zügigkeit
mit Vitalküche, Sanierung und Abriss
Mit vorangegangener Machbarkeitsstudie
und einer LPH 0
In Zusammenarbeit mit dem
Schulbauberater Egon Tegge
VgV Verfahren mit Lösungsskizze
in Zusammenarbeit mit dem Büro
Konerding Architekten
Fertigstellung
Bauherr
Fläche
Leistungen
Kosten
vsl. 2. Quartal 2026
Freie und Hansestadt Hamburg
SBH | Schulbau Hamburg
5.147 m² BGF - 4.115 m² NRF
LPH 2-8
14.3 Mio. Euro
Am Schulstandort Struckholt 27-29 besteht das derzeit 5-zügige Albert-Schweitzer-Gymnasium. Der vorliegende Entwurf betrifft die Erweiterung der Schule auf Sechszügigkeit sowie einen Ersatz für Fachklassen der Naturwissenschaften und Musik. Geplant wird ein Zubau inklusive 13 Klassenräumen, 10 Fachräumen, sowie Gemeinschaftsräumen und einer Vitalküche für bis zu 1000 Versorgungsteilnehmer.
Die Positionierung des Neubaus legt das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zugrunde und folgt, durch eine leichte Drehung aus der Nord-Süd-Achse heraus, städtebaulich der Ausrichtung des Hermkes-Ensembles und verortet sich in seiner Maßstäblichkeit im vorgefundenen Städtebau des Schulgrundstücks. In Nord-Süd-Ausrichtung verbleibt der Neubau innerhalb der vorgefunden Längenausdehnung des Fachklassengebäudes, das im Zuge der Baumaßnahme dem Neubau weichen muss. Die filigrane Wirkung der schlanken Zeilen des Gebäudebestands wird, mittels Ausbildung von zwei Gebäudetrakten, mit einer transparenten Gebäudefuge, die sich baulich absetzt, auf den Neubau übertragen.
Der Neubau schließt mit einem Laubengang an ein Klassenhaus im Bestand an.
Durch das Verschwenken der beiden Gebäudetrakte des Neubaus, entsteht im Norden ein Eingangs-Vorplatz als Knotenpunkt und Verteiler. Die Kubatur des Baukörpers setzt damit die Herausbildung von Innenhöfen im Bestandsensemble fort und schließt sie im Süden mit Außenterrasse und naturnahem Außenraum ab. Die bisher wenig genutzten Grünflächen um das Bestandsgebäude werden zu qualitätvollen Schulhofflächen aufgewertet. Das Laubengangmotiv des Bestandes findet sich in den auskragenden Gebäudeteilen wieder, sie verbinden die Hauptzugänge des Neubaus mit den neu entstehenden Höfen.
Als zweigeschossiger Grundkörper stellt sich der Neubau mit klar strukturierter, skelettartiger Fassade dar und nimmt damit gestalterischen Bezug auf den Bestand.
Geplant ist eine vorgesetzte Elementfassade aus nichttragenden Stahlbetonbauteilen, bestehend aus Stahlbetonriegeln und -pfosten sowie Ausfachungen mit hellem Verblendmauerwerk. Da Außenjalousien als Sonnenschutzsysteme vorgesehen sind, werden zum Teil Fertigteil-Verblendstürze vorgesehen.
Die Aluminium-Holzfenster sind im Erdgeschoss bodentief und im Obergeschoss mit einheitlich niedrigen Brüstungshöhen geplant. Die Fach- und Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss erhalten Oberlichtklappen für die Nachtauskühlung. Die den Neubau erschließende Gebäudefuge erhält im Norden wie Süden eine großflächige Pfosten-Riegelfassade mit Öffnungs-Kippflügeln zur natürlichen Belüftung des Treppenraums.
Fertigstellung
Bauherr
Fläche
Leistungen
Kosten
vsl. 2. Quartal 2026
Freie und Hansestadt Hamburg
SBH | Schulbau Hamburg
5.147 m² BGF - 4.115 m² NRF
LPH 2-8
14.3 Mio. Euro
Albert Schweitzer Gymnasium
Struckholt 27, Hamburg
Zubau zur 6- Zügigkeit
mit Vitalküche, Sanierung und Abriss
Mit vorangegangener Machbarkeitsstudie
und einer LPH 0
In Zusammenarbeit mit dem
Schulbauberater Egon Tegge
VgV Verfahren mit Lösungsskizze
in Zusammenarbeit mit dem Büro
Konerding Architekten
Am Schulstandort Struckholt 27-29 besteht das derzeit 5-zügige Albert-Schweitzer-Gymnasium. Der vorliegende Entwurf betrifft die Erweiterung der Schule auf Sechszügigkeit sowie einen Ersatz für Fachklassen der Naturwissenschaften und Musik. Geplant wird ein Zubau inklusive 13 Klassenräumen, 10 Fachräumen, sowie Gemeinschaftsräumen und einer Vitalküche für bis zu 1000 Versorgungsteilnehmer.
Die Positionierung des Neubaus legt das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zugrunde und folgt, durch eine leichte Drehung aus der Nord-Süd-Achse heraus, städtebaulich der Ausrichtung des Hermkes-Ensembles und verortet sich in seiner Maßstäblichkeit im vorgefundenen Städtebau des Schulgrundstücks. In Nord-Süd-Ausrichtung verbleibt der Neubau innerhalb der vorgefunden Längenausdehnung des Fachklassengebäudes, das im Zuge der Baumaßnahme dem Neubau weichen muss. Die filigrane Wirkung der schlanken Zeilen des Gebäudebestands wird, mittels Ausbildung von zwei Gebäudetrakten, mit einer transparenten Gebäudefuge, die sich baulich absetzt, auf den Neubau übertragen.
Der Neubau schließt mit einem Laubengang an ein Klassenhaus im Bestand an.
Durch das Verschwenken der beiden Gebäudetrakte des Neubaus, entsteht im Norden ein Eingangs-Vorplatz als Knotenpunkt und Verteiler. Die Kubatur des Baukörpers setzt damit die Herausbildung von Innenhöfen im Bestandsensemble fort und schließt sie im Süden mit Außenterrasse und naturnahem Außenraum ab. Die bisher wenig genutzten Grünflächen um das Bestandsgebäude werden zu qualitätvollen Schulhofflächen aufgewertet. Das Laubengangmotiv des Bestandes findet sich in den auskragenden Gebäudeteilen wieder, sie verbinden die Hauptzugänge des Neubaus mit den neu entstehenden Höfen.
Als zweigeschossiger Grundkörper stellt sich der Neubau mit klar strukturierter, skelettartiger Fassade dar und nimmt damit gestalterischen Bezug auf den Bestand.
Geplant ist eine vorgesetzte Elementfassade aus nichttragenden Stahlbetonbauteilen, bestehend aus Stahlbetonriegeln und -pfosten sowie Ausfachungen mit hellem Verblendmauerwerk. Da Außenjalousien als Sonnenschutzsysteme vorgesehen sind, werden zum Teil Fertigteil-Verblendstürze vorgesehen.
Die Aluminium-Holzfenster sind im Erdgeschoss bodentief und im Obergeschoss mit einheitlich niedrigen Brüstungshöhen geplant. Die Fach- und Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss erhalten Oberlichtklappen für die Nachtauskühlung. Die den Neubau erschließende Gebäudefuge erhält im Norden wie Süden eine großflächige Pfosten-Riegelfassade mit Öffnungs-Kippflügeln zur natürlichen Belüftung des Treppenraums.
tun-architektur
Eimsbütteler Str. 60
D - 22769 Hamburg
040 - 257 67 11 - 0
info@tun-architektur.de
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Auszeichnungen
Stadtteiltreff und Grünzug in Glückstadt Nord
1. Rang Wettbewerb, 2022
Klimaneutrale Sport-Kita Adendorf
1. Rang Wettbewerb, 2021
Caféteria Turmweg
BDA Hamburg Architektur Preis (Würdigung), 2020
Stellingen Sportplatzring
3. Rang Wettbewerb, 2019
Jenfelder Au - Wohnen am Kaskadenpark
2. Rang Wettbewerb, 2019
Mensa Ernst-Barlach-Gymnasium
3. Rang Wettbewerb, 2018
Kiwittsmoor-Park
BDA Hamburg Architektur Preis 2018
Jenfelder Au
3. Rang Wettbewerb, 2018
Einkaufen und Wohnen
am Butterberg
1. Rang Wettbewerb, 2018
Kiwittsmoor-Park
WohnbauPreis Hamburg 2017
Caféteria Turmweg
1. Rang Wettbewerb, 2016
Freischwimmer
1. Rang Wettbewerb, 2007
Wir freuen uns über die Lobende Erwähnung beim
BDA Architektur Preis 2024 für das Projekt
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BDA Architektur Preis 2024 für das Projekt