Mensa Turmweg
Turmweg 33, Hamburg
Zubau einer Mensa mit Vitalküche
1. Rang Wettbewerb / BDA Hamburg Architektur Preis (Würdigung), 2020
Fertigstellung
Auftraggebende
Fläche
Leistungen
Kosten
Fotos
2019
Freie und Hansestadt Hamburg
SBH | Schulbau Hamburg
453 m² NUF
LPH 2-8
ca. 1,7 Mio. Euro
archimage, Meike Hansen
Das Schulgelände am Turmweg zeichnet sich, wie auch andere Schulbauten von Paul Seitz aus dieser Zeit, durch die typische aufgelockerte gegliederte Bauweise aus.
Auch wenn das Ensemble nicht unter Denkmalschutz steht, soll diese Identität gestärkt und behutsam ergänzt werden - so fügt sich der neue Baukörper aus städte-baulicher Betrachtung wie selbstverständlich in seinen Kontext ein.
Mauerwerks-wandscheiben gliedern die Fassade und die Tragkonstruktion des großzügigen Essraumes wird sichtbar nach außen weitergeführt.
Die Fassade teilt sich in orangerote Mauerwerksscheiben und großflächige Glasfassaden, welche hauptsächlich dem Essraum zugeordnet sind. Außerdem wird das Erscheinungsbild stark durch die außen liegenden Betonstützen und sichtbaren Holzbindern geprägt, unter welchen sich die großzügige Veranda befindet.
Der Neubau präsentiert sich zum Schulhof sehr offen, und schirmt sich nach hinten zur Hallerstraße mit geschlossenen Mauerwerksflächen ab. Durch Mauerwerksreliefe, welche sich vor den Fenstern der Nebenräume befinden, wird dieser Effekt noch zusätzlich verstärkt.
Der eingeschossige Neubau ist ein Holzrahmenbau mit Vormauerschale.
Die Essenseinnahmefläche bietet Sitzplätze für 154 Personen und bildet das Zentrum der Mensa. Der Raum ist über ein Sichtfenster sowie die Essensausgabe, optisch als auch räumlich mit der Küche verbunden.
Der Koordinationsraum, der vom Foyer aus erschlossen wird, dient als Aufenthaltsraum für die Streitschlichter und als Besprechungsraum für die Beratungslehrer. Das Foyer wird neben der Nutzung als Eingang, auch als Garderobe und Aufenthaltsraum genutzt und fungiert auch als Windfang zwischen Eingangstür und Essenseinnahmeraum. Hier befindet sich auch die “Waschstraße“ (ein freistehendes Möbel mit Handwaschbecken), welche die Kinder dazu motivieren soll, sich vor dem Essen die Hände zu waschen.
Mensa Turmweg
Turmweg 33, Hamburg
Zubau einer Mensa mit Vitalküche
1. Rang Wettbewerb / BDA Hamburg Architektur Preis (Würdigung), 2020
Fertigstellung
Auftraggebende
Fläche
Leistungen
Kosten
Fotos
2019
Freie und Hansestadt Hamburg
SBH | Schulbau Hamburg
453 m² NUF
LPH 2-8
ca. 1,7 Mio. Euro
archimage, Meike Hansen
Das Schulgelände am Turmweg zeichnet sich, wie auch andere Schulbauten von Paul Seitz aus dieser Zeit, durch die typische aufgelockerte gegliederte Bauweise aus.
Auch wenn das Ensemble nicht unter Denkmalschutz steht, soll diese Identität gestärkt und behutsam ergänzt werden - so fügt sich der neue Baukörper aus städte-baulicher Betrachtung wie selbstverständlich in seinen Kontext ein.
Mauerwerks-wandscheiben gliedern die Fassade und die Tragkonstruktion des großzügigen Essraumes wird sichtbar nach außen weitergeführt.
Die Fassade teilt sich in orangerote Mauerwerksscheiben und großflächige Glasfassaden, welche hauptsächlich dem Essraum zugeordnet sind. Außerdem wird das Erscheinungsbild stark durch die außen liegenden Betonstützen und sichtbaren Holzbindern geprägt, unter welchen sich die großzügige Veranda befindet.
Der Neubau präsentiert sich zum Schulhof sehr offen, und schirmt sich nach hinten zur Hallerstraße mit geschlossenen Mauerwerksflächen ab. Durch Mauerwerksreliefe, welche sich vor den Fenstern der Nebenräume befinden, wird dieser Effekt noch zusätzlich verstärkt.
Der eingeschossige Neubau ist ein Holzrahmenbau mit Vormauerschale.
Die Essenseinnahmefläche bietet Sitzplätze für 154 Personen und bildet das Zentrum der Mensa. Der Raum ist über ein Sichtfenster sowie die Essensausgabe, optisch als auch räumlich mit der Küche verbunden.
Der Koordinationsraum, der vom Foyer aus erschlossen wird, dient als Aufenthaltsraum für die Streitschlichter und als Besprechungsraum für die Beratungslehrer. Das Foyer wird neben der Nutzung als Eingang, auch als Garderobe und Aufenthaltsraum genutzt und fungiert auch als Windfang zwischen Eingangstür und Essenseinnahmeraum. Hier befindet sich auch die “Waschstraße“ (ein freistehendes Möbel mit Handwaschbecken), welche die Kinder dazu motivieren soll, sich vor dem Essen die Hände zu waschen.
tun-architektur
Eimsbütteler Str. 60
D - 22769 Hamburg
040 - 257 67 11 - 0
info@tun-architektur.de
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3. Rang Wettbewerb, 2018
Mensa Ernst-Barlach-Gymnasium
Auszeichnungen
1. Rang Wettbewerb, 2022
Stadtteiltreff und Grünzug in Glückstadt Nord
1. Rang Wettbewerb, 2021
Klimaneutrale Sport-Kita Adendorf
BDA Hamburg Architektur Preis (Würdigung), 2020
Caféteria Turmweg
3. Rang Wettbewerb, 2019
Stellingen Sportplatzring
2. Rang Wettbewerb, 2019
Jenfelder Au - Wohnen am Kaskadenpark
3. Rang Wettbewerb, 2018
Mensa Ernst-Barlach-Gymnasium
BDA Hamburg Architektur Preis 2018
Kiwittsmoor-Park
3. Rang Wettbewerb, 2018
Jenfelder Au
1. Rang Wettbewerb, 2018
Einkaufen und Wohnen
am Butterberg
WohnbauPreis Hamburg 2017
Kiwittsmoor-Park
1. Rang Wettbewerb, 2016
Caféteria Turmweg
1. Rang Wettbewerb, 2007
Freischwimmer
WOMEN IN ARCHITECTURE 2025
WE REALLY BELIEVE IN THE IDEA OF THE FUTURE
20. Juni bis 30. Juli 2025
Vernissage 20. Juni, 18:00 Uhr
Galerie Renate Kammer
Münzplatz 11, 20097 Hamburg
WOMEN IN ARCHITECTURE 2025
WE REALLY BELIEVE IN THE IDEA OF THE FUTURE
20. Juni bis 30. Juli 2025
Vernissage 20. Juni, 18:00 Uhr
Galerie Renate Kammer
Münzplatz 11, 20097 Hamburg